Die Ausstellung fängt die gigantischen Ausmaße der großindustriellen Kohle-Ökonomie in Europa fotodokumentarisch ein und arbeitet sie visuell sowie textlich auf. Die Orte des Imports, Transports und der Verarbeitung sind für die Gesellschaft weder sichtbar noch in den realen Dimensionen vorstellbar. Daher dokumentiert diese Ausstellung die (Un-)Sichtbarkeit des Rohstoffes in industriellen Arbeits- und Transportprozessen. Es ist notwendig den Umgang mit dem Energieträger als ein vergängliches Arbeits- und Kulturgut festzuhalten. Die Aufarbeitung dieses Themas erfolgt durch den Einblick in Realität und Empfinden der hier begleiteten Menschen.
Bachelor of Arts
Kommunikationsdesign