Das Vier Bögen ist ein Kulturzentrum mitten in Köln, bestehend aus einem Bistro (Kantine), einer Kunstgalerie (Flur) und einem Nachtclub (Tunnel). In vier Bahnbögen verortet, wird deren neuer Grundriss durch die, oberhalb verlaufenden insgesamt, 6 Schienenwege zoniert und durch das Prinzip der Subtraktion ausgestaltet. Alle raumbildenden Körper und Decke sind je in derselben Oberflächengestaltung ausgeführt, wodurch der homogene Eindruck von Volumen entsteht, aus denen große Teile „herausgeschnitten“ wurden. Verstärkt wird dieses subtraktive Gestaltungsprinzip durch die Materialien, die je die Schnittflächen und Bogenform betonen.