Nördlich des Ruhrgebiets befindet sich in Voerde am Nie- derrhein das „Kraftwerk Voerde“.

Durch seine unmittelbare Rheinlage, sowie sein Freist- ehen in der Polyzentrischen 37000 Seelen Kleinstadt, do- miniert es die nicht vorhandene Skyline der Region. Seit 2017 stillgelegt, will der Konzern RWE es nun abreißen, um Platz für großspurige Projekte zu schaffen.

Dabei stellt sich die Frage: Dürfen wir ein solches Gebäude Abreißen, nur weil es „hässlich“ erscheint, zu jung für den Denkmalschutz ist und schwer umzunutzen?

In dieser Arbeit wird der Versuch gewagt, ein zum Tode verurteiltes Bauwerk mit Text und Bildern wieder zum Le- ben zu erwecken.