Wandel einer kommerziellen Einkaufscenterstruktur
in ein non-kommerzielles Nahversorger- und Nachbarschaftscenter durch gemeinschaftliches Engagement
Gegenwärtige Shopping Center sind stets auf einen kommerziellen Handel ausgerichtet und bieten kaum halb-öffentliche Aufenthaltsmöglichkeiten ohne Konsumzwang. Dennoch stellen Shopping Center gerade an den Randgebieten und in Quartiersnähe einen zentralen Treffpunkt für die Bewohner:innen dar, die dort ihren Alltag verbringen.
„Contra Mall“ ist ein Gegenentwurf zu aktuellen „Shopping Centern“ und fokussiert sich über eine Neuprogammierung und Strukturierung auf die kulturellen und sozialen Bedürfnisse der Bewohner:innen der Nachbarschaft. Dabei bildet die „Contra Mall“ einen zentralen Treffpunkt für Bewohner:innen, um sich zu entfalten und sich Raum anzueignen.
Die großflächige Baustruktur wurde in vier Gebäude unterteilt, die jeweils mit neuen Funktionen belegt wurden. Hierbei wurden die Themen Bildung, Kultur, öffentliche Innen- und Außenräume sowie Nachbarschaftskommunikation aufgegriffen und in Bezug zum Einkaufscenter neu definiert.
Master of Arts
Innenarchitektur