Werkschau WS 2022/23
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Der digitale Fortschritt verstärkt die Tendenz, unser Gehirn mit der Arbeitsweise eines Computers zu vergleichen und die Grenze zwischen Mensch und Maschine verblasst immer mehr. Somit herrscht ein reduziertes Menschenbild, bei dem wir uns selber mit Algorithmen vergleichen und uns letztlich auf eine Stufe mit künstlicher Intelligenz herunterstufen. Diese Annäherung vom Menschen an digitale Prozesse führt zur Verdinglichung von uns selbst, weshalb diese Masterarbeit konträr dazu etwas Menschliches, nämlich Emotionen, in den digitalen Raum zu übertragen versucht. Dabei stellt sich die Frage: Kann man Emotionen virtuell erfahren?

Master of Arts
Exhibition Design

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